In der medizinischen und ästhetischen Dermatologie erfreuen sich heutzutage chemische Peelings großer Beliebtheit. Die Wirkstoffbasis kann – ebenso wie die Indikation für eine Peeling-Behandlung – variieren. Verschiedene natürlich vorkommende Substanzen wie Milchsäure, Zitronensäure, Apfel- oder Weinsäure, Zuckerrohrsaft (Glykolsäure) und Salizylsäure kommen hierfür zum Einsatz.
Ein Fruchtsäurepeeling regt die Hauterneuerung- und Kollagenbildung an, entfernt oberflächliche Hautschuppen und mildert Pigmentierungen. Dies führt zu einem gleichmäßigen und gepflegten Hautbild.
Neben der ästhetischen Verbesserung des Hautbildes werden Peeling-Behandlungen auch regelhaft in der Therapie von entzündlichen Hauterkrankungen (z.B. Akne, Rosazea) eingesetzt. Hierbei ergänzt das Peeling vorhandene Therapien (z.B. Cremes und/oder Tabletten). In solchen Fällen werden die Kosten für das Peeling oft von privaten Krankenversicherungen übernommen.
Ein Peeling mit Fruchtsäure umfasst in der Regel sechs bis acht Anwendungen im Abstand von zwei bis vier Wochen.
Die Durchführung eines Fruchtsäurepeelings erfolgt nach vorangehender ärztlicher Untersuchung durch eine unserer erfahrenen medizinischen Kosmetikerinnen. Die Behandlung wird dann individuell auf Ihr Anliegen (leichte Aknenarben, unreine Haut, Rosazea, müde wirkende Haut) und ihren Hauttyp abgestimmt.