Die Haut ist das größte Organ des Menschen und beinhaltet zahlreiche verschiedene Zell- und Gewebearten. Diese können aufgrund einer Veranlagung oder durch äußere und innere Störungen erkranken. Davon abzugrenzen sind harmlose anlage- oder altersbedingte Veränderungen. Aus den über 4000 verschiedenen Krankheiten der Haut sind hier nur einige häufige Dermatosen genannt, die zu akuten oder chronischen Beschwerden führen können:
Oberhaut (Epidermis): Schuppenflechte (Psoriasis), Ekzeme, Infektionen (Impetigo, Tinea, Zoonosen, Warzen), Blasenbildende Dermatosen (Pemphigus, Bullöses Pemphigoid), Ausschläge (Exantheme)
Talgdrüsen: Akne, Rosazea
Schweißdrüsen: Akne inversa, Hyperhidrose
Pigmentzellen (Melanozyten): Muttermale (Nävi, siehe auch Hautcheck), Weißfleckenerkrankung (Vitiligo), Altersflecken (Lentigo)
Arterien: Chronische Wunden (Ulzerationen), Entzündungen (Vaskulitis), Ödeme
Fett- /Bindegewebe: Entzündungen, Rückbildungen (Atrophie), Ausstülpungen (Hernien), Autoimmunerkrankungen (Sklerodermie, Lupus)
Haare: Entzündungen, Haarverlust, Überbehaarung (Hypertrichose)
Abwehrzellen (Mastzellen, Lymphozyten): Nesselsucht (Urtikaria), Heuschnupfen (Pollinosis)
Da Hautreaktionen in ihrer Art begrenzt sind (Rötung, Schuppung, Bläschen…), können die verschiedenen Hauterkrankungen sich im Erscheinungsbild sehr ähneln. Daher bedarf es einer langjährigen Erfahrung, um basierend auf Anamnese, Krankheitsbild und ggf. zielführenden Laboruntersuchungen schnellstmöglich die richtige Diagnose stellen und eine wirksame Behandlung einleiten zu können. Die Fachärzte im DERMATOLOGIKUM BERLIN blicken jeder für sich auf eine mehr als 20-jährige erfolgreiche klinische und universitäre Laufbahn zurück und bilden ein unikales Team mit sehr hohem Erfahrungsschatz.