Sollte die Diagnostik (siehe auch „Onkologie – Hautkrebs-Diagnostik“) bei Ihnen ergeben haben, dass ein Hautkrebs (Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom, Malignes Melanom, Merkelzell-Karzinom, Kaposi Sarkom u.a.) vorliegt, so finden Sie im DERMATOLOGIKUM BERLIN sehr kompetente Ärzte vor, die national und international mit zu den bekanntesten und erfahrensten Ärzten auf diesem Gebiet gehören.
Prof. Dr. Trefzer und Prof. Dr. Kämpgen haben beide die Melanom-Zentren von deutschen Universitätskliniken geleitet (Charité in Berlin bzw. Uniklinik Erlangen) und sind seit vielen Jahren regelmäßig auf der FOCUS-Ärzteliste als herausragende Spezialisten für das Gebiet „Hautkrebs“ benannt.
Für die Behandlung von Hautkrebs kommen je nach Art des Hautkrebses, der Lokalisation am Körper und der Ausdehnung sehr unterschiedliche Therapieverfahren in Frage. Bei der Therapieentscheidung werden natürlich die Charakteristika des betroffenen Patienten berücksichtigt, z.B. Alter, andere Erkrankungen, Medikamenten-Einnahme, Allergien. Desweiteren werden auch spezielle Wünsche des Patienten – soweit medizinisch möglich – berücksichtigt.
Oberflächliche Hauttumoren und Hauttumorvorstufen können manchmal medikamentös behandelt werden (Cremes o.ä.), häufig kommt auch die Abtragung mit einem Laser in Frage (siehe auch „Laserzentrum – Hautkrebsvorstufen“).
Sehr häufig ist bei Hautkrebs die chirurgische Entfernung die Therapie der Wahl (sogenannter „Gold-Standard“).
Die operative Entfernung von Hautkrebs kann bei einem Großteil der Patienten ambulant erfolgen. In den meisten Fällen – je nach Größe, Lokalisation des Tumors sowie der voraussichtlichen Operationsdauer – kann die Operation in örtlicher Betäubung vorgenommen werden, bei Notwendigkeit aber auch mit Sedierung („Dämmerschlaf“) oder in Allgemeinanästhesie („Vollnarkose“).
Immer wird der Wundverschluss unter Berücksichtigung plastisch-chirurgischer Kriterien mit höchstem ästhetischen Anspruch durchgeführt. Dieses ist gerade bei Hautkrebs in ästhetisch anspruchsvollen Körperregionen (z.B. im Gesicht) besonders wichtig.
Die allermeisten Hautkrebs-Operationen führen wir in den beiden hochmodernen Operations-Sälen im DERMATOLOGIKUM BERLIN durch.
Bei Notwendigkeit können Tumoroperationen auch belegärztlich in verschiedenen Privatkliniken in Berlin vorgenommen werden.
Beim malignen Melanom wird gemäß den aktuellen medizinischen Leitlinien in manchen Situationen die chirurgische Entfernung des ersten drainierenden Lymphknotens (sogenannter „Sentinel-Node“ = „Schildwächter-Lymphknoten“) empfohlen. Der Lymphknoten wird dann sehr aufwendig mikroskopisch und immunhistologisch untersucht.
Selbstverständlich bietet das DERMATOLOGIKUM BERLIN auch diese Operation an (eigene Gamma-Sonde für die intraoperative Diagnostik ist vorhanden), wobei der Eingriff meistens ambulant in Allgemeinnarkose erfolgt. Die präoperative szintigraphische Markierung des Sentinel Node organisieren wir für die betroffenen Patienten in einer großen nuklearmedizinischen Praxis.
Sollte nach einer Hautkrebs-Operation eine zusätzliche Maßnahme notwendig sein, so sind das meist Therapien mit Medikamenten, die entweder als Tabletten oder als Infusionen gegeben werden. Hier verfügen die Ärzte des DERMATOLOGIKUM BERLIN über eine sehr große Expertise in der Behandlung sämtlicher Formen des Hautkrebses und haben Zugang zu den modernsten und innovativsten Therapiemethoden.
Manche dieser speziellen Behandlungen führen wir in unserer Tagesklinik durch (siehe auch „Unsere Tagesklinik – Multimodale Behandlungsmöglichkeiten“), in der Sie in bequemen Stühlen oder Liegen eine Infusion erhalten und anschließend nach Hause gehen können. Praktisch alle Behandlungen sind ambulant möglich.
Wichtig bei der Behandlung von Hautkrebs ist die Verzahnung von Diagnostik, Operation und systemischer Therapie. Dieses findet bei uns regelmäßig statt, alle Patienten mit Hautkrebs werden prinzipiell im Team besprochen, damit optimale Ergebnisse erzielt werden können. Hier halten wir uns sehr eng an die Leitlinien der Fachgesellschaften, sodass Sie immer die wissenschaftlich beste und aktuellste Therapie bei uns erhalten.
So gehören wir regelhaft zu den ersten, die Ihnen neue Therapieformen bei Hautkrebs anbieten können. Beispiele sind Therapien mit BRAF-Inhibitoren wie Vemurafenib (Zelboraf) oder Dabrafenib (Taflinar) oder Immuntherapien mit Antiköpern wie Ipilimumab (Yervoy) bei Patienten mit malignem Melanom.
Die für unsere Patienten beste Therapie wird dabei von unserem Team erarbeitet und mit dem Patienten in einem ausführlichen Gespräch besprochen. Hierzu steht auch umfangreiches schriftliches Informationsmaterial zur Verfügung.